Im Jahr 1900, bei seiner Ankunft in Paris, kennt man Picasso einfach nur als Pablo.
Die vierbändige Biografie von Julie Birmant und Clément Oubrerie erzählt von dieser Anfangszeit, als der junge Katalane seinen Weg gerade erst findet. Der Leser folgt dem Künstler durch ein bewegtes Auf und Ab zwischen kleineren Erfolgen und großen Zweifeln.
Erzählt aus der Perspektive Fernande Oliviers, der wohl bekanntesten Muse Picassos, wird die Biografie des Künstlers leichthändig in einen größeren historischen Kontext eingebunden und streift weitere zeitgenössische Persönlichkeiten, wie etwa die amerikanische Schriftstellerin und Kunstsammlerin Getrude Stein. So wird die Reihe „Pablo“ zum Porträt einer aufblühenden Epoche mit all ihren Lichtmomenten und Schattenseiten.
Pablo von Julie Birmant und Clément Oubrerie
Bd. 1 – Max Jacob, 88 Seiten, Klappenbroschur, 20 Euro